Der Hof in den Bergen : Eine Kindheit und Jugend nach 1945 (3. Aufl.). Ein Buch von Wolfgang Hardtwig
ISBN:978-3-86408-290-0
Reihe:Biografien
Auflage:3
Umfang:300 Seiten
Format:12 x 19 cm
Ausstattung:Hardcover

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Wolfgang Hardtwig

Der Hof in den Bergen

Eine Kindheit und Jugend nach 1945 (3. Aufl.)

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Mit diesem Buch legt Wolfgang Hardtwig ein Stück "intellektueller Heimatliteratur" vor, in ihrer Art neu und wegweisend ...


Das Portrait eines Dorfes, die Erinnerung an eine Kindheit und Jugend: Wolfgang Hardtwig, bis 2010 Professor für Neuere Geschichte in Berlin, lässt mit seinen Erinnerungen an Reit im Winkl eine untergegangene Welt auferstehen. Eine Welt, die sich ihm vor allem als ein großes Abenteuer darbot, mit manchen Härten und vielen Erlebnissen auf dem Land, die heute geradezu exotisch anmuten. Der Hof in den Bergen ist das Refugium seiner Familie. Als die Bombennächte im Zweiten Weltkrieg in München zu bedrohlich wurden, beschloss die Familie, in den Bauernhof bei Reit im Winkl umzuziehen, den der Großvater 1932 gekauft hatte.
Als Meister präziser Erzählung schildert er mit feinem Humor die Jahre seiner Kindheit und Jugend auf dem Hof. Er erzählt vom bäuerlichen Leben rundum, von Schule, Kirche und Politik zwischen Tradition und Moderne. Das Land, das Dorf, der Hof – auch dies ein Raum, in dem sich bundesrepublikanische Nachkriegsgesellschaft formierte.
Mit diesem Buch legt Wolfgang Hardtwig ein Stück „intellektueller Heimatliteratur“ vor, in ihrer Art neu und wegweisend. Zugleich berichtet er über Prägungen aus der Familiengeschichte, in denen sich die künftige Entscheidung für den Beruf des Historikers vorbereitet.
„Erzählen lässt sich davon auf verschiedene Weise: als bloßer Bericht über die Abfolge von Ereignissen, als breite Schilderung des Lebens und seiner Buntheit, als Gespinst von Reflexionen, die mehr oder weniger fest an zwei Angelpunkten in der Zeit, Anfang und Ende, befestigt sind; schließlich als diskursives Erzählen, das nach Ursachen und Wirkungen fragt.“ - Wolfgang Hardtwig


Pressestimmen:
  • Gustav Seibt schreibt: „Die Beobachtungschance der Randposition an einem überschaubaren, erstaunlich diversen dörflichen Kosmos nutzt Hardtwigs Buch zu einer präzisen Sozialkulturgeschichte ländlicher Nachkriegsgesellschaft. (…) Als autobiographischer Historiker kann man es kaum besser machen“ (Süddeutsche Zeitung, 1.2.23)

  • Veronika Settele urteilt: „...ein bemerkenswertes Buch“ (FAZ, 29.12.22)

  • Philip Cassier findet: „Seine Autobiografie eröffnet einen neuen Blick in die Nachkriegsgesellschaft“ (Welt am Sonntag, 3.12.22)


Wolfgang Hardtwig

Wolfgang Hardtwig, 1944 in Reit im Winkl geboren, war Professor für Neuere Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur politischen Kulturgeschichte. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Kultur- und Sozialgeschichte Deutschlands vom 16. bis 20. Jahrhundert sowie die Geschichte der Geschichtsschreibung und Geschichtstheorie.

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